Steckbrief | LSG Kamp-Lintfort e.V.
Betreiber des Flugplatzes EDLC
ca. 170 Vereinsmitglieder
Ursprünge in den 50er Jahren
2 Motorflugzeuge
1 Ultraleicht-Flugzeug (UL)
3 Segelflugzeuge
Durch die „Fusion“ der Vereine aus Lintfort, Moers und Homberg zur „LSG Kreis Moers“ entstand ein – für damalige Verhältnisse – großer Verein mit rund 75 Mitgliedern. Ein eigenes Gelände gab es noch nicht. Daher gastierten die Piloten der „Gründerzeit“ des Vereins auf den Flugplätzen Egelsberg, Goch/Asperden und Wisseler Dünen. Übergangsweise wurde auch auf den Rheinwiesen bei Baerl geflogen.
1969 – die Bezirksregierung Düsseldorf erteilt die Genehmigung für den Flugplatz – zunächst nur mit Segelflugbetrieb – auf dem Gelände bei Saalhoff, wo der Flugplatz Kamp-Lintfort bis heute besteht. Noch im selben Jahr erfolgt die Erweiterung der Genehmigung für Motorflug.
In diesen ersten Jahren diente ein ausgemusterter Eisenbahnwaggon als Clubhaus. In ungezählten Arbeitsstunden entstand schließlich der Flugplatz in seiner heutigen Form, zunächst mit einer Halle für die Segelflugzeuge, einer weiteren für Motorflugzeuge sowie einem Anbau, in dem Vorstandszimmer und die Werkstatt untergebracht wurden. 1974 folgt der Bau des Clubraums und des Kontrollturmes in der heute noch bestehenden Form.
1998 erfolgt der Kauf des bis dahin gepachteten Geländes durch den Verein – damit ist die Zukunft des Flugplatzes gesichert.
Der Flugzeugpark des Vereins ist umfassend modernisiert und das letzte Gerät alter Bauart, ein Motorsegler, verläßt die Vereinsflotte. Seitdem hat der Verein nur noch moderne Flugzeuge in GFK-Bauweise (Glasfaserkunstoff).